Am vergangenen Wochenende fand mit den HANKOOK 24H Dubai das erste internationale Kräftemessen im Jahr 2017 statt. Das Team Car Collection Motorsport aus Walluf setzte dabei zwei Audi R8 LMS ein.
Last weekend, the HANKOOK 24H Dubai was the first international event to be held in 2017. Team Car Collection Motorsport from Walluf entered two Audi R8 LMS.
– English version below –
Am vergangenen Wochenende fand mit den HANKOOK 24H Dubai das erste internationale Kräftemessen im Jahr 2017 statt. Das Team Car Collection Motorsport aus Walluf setzte dabei zwei Audi R8 LMS ein.
Den Audi R8 LMS mit der #33 pilotierten Dimitri Parhofer, die drei Spanier, Daniel Díaz-Varela, Toni Forné und Isaac Tutumlu-Lopez, sowie der Teamchef Peter Schmidt. Den Kirchhoff-Audi R8 LMS teilten sich Dr. Johannes Kirchhoff, Gustav und Max Edelhoff, Elmar Grimm sowie Ingo Vogler. Beide Fahrzeuge starteten in der Klasse für Gentlemen-Fahrer, der Klasse A6-AM.
Gute Ausgangsposition bereits im Zeittraining
In der Klasse A6-AM kann man zwischen zwei verschiedenen Strategien wählen. Entweder man fährt im Qualifying und Rennen nicht schneller als 2:05 Minuten, dann dürfen bei jedem Tankvorgang 120 Liter nachgetankt werden, oder man unterbietet nicht die Zeit von 2:03 Minuten, dafür dürfen dann nur 100 Liter nachgetankt werden. Mit der #33 entschied man sich für die 2:03 Minuten Taktik, der Kirchhoff-Audi R8 LMS #34 ging mit der 2:05 Minuten Variante ins Rennen. Toni Forné fuhr im Qualifying, in der Startnummer 33, die zweitschnellste Zeit, Elmar Grimm stellte das Fahrzeug mit der Nummer 34 auf Startplatz 7 in der Klasse A6-AM.
Dominanz in den ersten Stunden des Rennens
Durch schnelle und konstante Rundenzeiten sowie eine clevere Strategie, dominierte das Quintett, Parhofer, Díaz-Varela, Forné, Tutumlu-Lopez und Schmidt in den ersten Stunden des Rennens die Klasse A6-AM. Bis kurz nach Beendigung der achten Rennstunde führte die Mannschaft das Feld nicht nur an, sondern fuhr auch noch einen Vorsprung von 2 Runden raus. Bei einem Boxenstopp ging durch zu aggressives Anfahren die Kupplung kaputt. Der Audi R8 LMS fuhr noch zur Tankstelle, hier sprang das Fahrzeug nicht mehr an. Es musste von Mechanikern angeschoben werden. Man verlor drei Runden, nahm das Rennen aber wieder auf. Zu diesem Zeitpunkt lag der Audi R8 LMS #34 von Dr. Johannes Kirchhoff, Gustav und Max Edelhoff, Elmar Grimm sowie Ingo Vogler bereits auf der 5. Position.
Berührung zu Beginn des zweiten Renndrittels bedeutet das Aus für den Audi R8 LMS #33
Während die Mannschaft des Kirchhoff-Audi R8 LMS immer weiter aufholte und schon im Bereich der Podiumsplätze lag, berührte ein anderes Fahrzeug den Audi R8 LMS #33 bei einem Überrundungsvorgang. Bei dem Zwischenfall verbog die Spurstange, Toni Forné wurde in einen Dreher gezwungen. Die defekte Kupplung verhinderte schließlich eine Weiterfahrt und das Auto musste in die Box geschleppt werden. Nach einer kurzen Reparaturpause ging Daniel Díaz-Varela auf Platz 40 liegend wieder ins Rennen. Einige Runden später entschied man sich dazu, den Audi R8 LMS dann endgültig vom Rennen zurückzuziehen. Die defekte Kupplung kostete bei jedem Boxenstopp weitere Zeit, eine Reparatur bzw. der Austausch des Getriebes hätte zu diesem Zeitpunkt des Rennens, das Fahrzeug aussichtslos zurückgeworfen.
Spannender Kampf um die Podestplätze
Im weiteren Verlauf des Rennens holten Dr. Johannes Kirchhoff, Gustav und Max Edelhoff, Elmar Grimm und Ingo Vogler immer weiter auf. So wurden, je nach Boxenstoppfenster, die Plätze 2 – 4 neu gemischt. Zwischen der 17. und 19. Rennstunde konnte man die zweite Position behaupten und auch einen Vorsprung von zwei Runden herausfahren. Aber auch der Kirchhoff-Audi R8 LMS #34 wurde von einer Berührung nicht verschont. Ein Mitbewerber fuhr auf das rechte Hinterrad. Mit einer gebrochenen Spurstange schleppte sich Elmar Grimm zurück an die Box. Der Zwischenfall ereignete sich direkt in Kurve 1, somit verlor die Mannschaft bereits 1,5 Minuten durch den langsamen Weg zurück an die Box. In Windeseile wurde die defekte Spurstange getauscht und man verlor nur weitere 4 Minuten in der Reparaturpause. Auf Platz 4 in der Klasse A6-AM setzte Ingo Vogler die Fahrt fort.
Sprintrennen bis zur Zielflagge
Das Quintett gab nicht auf. Man wollte zurück in den Kampf um das Podium. Mit schnellen Rundenzeiten und clever platzierten Boxenstopps schaffte man es, sich wieder in die Vergabe der Podestplätze einzumischen. Bis in die letzte Rennstunde hinein wechselten der Renault RS01 FGT3, der französischen Equipe von GP Extreme, der SLS AMG GT3 von Gravity Racing International sowie der Kirchhoff-Audi R8 LMS die Positionen. Dann löste ein Unfall eine Code-60-Phase aus. Es wurden Reifenstapel wieder repariert, die Fahrzeuge mussten die Unfallstelle umfahren und somit die Strecke verlassen. Bei der Wiederaufnahme des Rennens lagen alle drei Fahrzeuge in der gleichen Runde. Max Edelhoff, zu dem Zeitpunkt auf Platz 4, holte Runde für Runde mehrere Sekunden auf. Die bessere Ausgangslage hatte das Quintett von Dr. Johannes Kirchhoff, Gustav und Max Edelhoff, Elmar Grimm und Ingo Vogler. Beide Kontrahenten sollten noch einen Boxenstopp absolvieren müssen.
Freud und Leid liegen eng zusammen
Einige Runden später meldete Max Edelhoff per Funk einen schleichenden Plattfuß. Man war gezwungen einen unplanmäßigen Boxenstopp einzulegen um den defekten Reifen zu wechseln. Man versuchte zwar noch aufzuholen, aber am Ende war die Zeit zu knapp. Somit überquerten Dr. Johannes Kirchhoff, Gustav und Max Edelhoff, Elmar Grimm und Ingo Vogler auf dem 3. Platz in der Klasse A6-AM sowie auf dem 10. Platz in der Gesamtwertung die Ziellinie.
Last weekend, the HANKOOK 24H Dubai was the first international event to be held in 2017. Team Car Collection Motorsport from Walluf entered two Audi R8 LMS.
The Audi R8 LMS with the #33 piloted by Dimitri Parhofer, the three Spaniards, Daniel Díaz-Varela, Toni Forné and Isaac Tutumlu-Lopez, as well as team owner Peter Schmidt. The Kirchhoff-Audi R8 LMS was shared by Dr. Johannes Kirchhoff, Gustav and Max Edelhoff, Elmar Grimm and Ingo Vogler. Both cars started in the class for gentlemen drivers, the class A6-AM.
Good starting position
In Class A6-AM you can choose between two different strategies. Either one does not run faster than 2:05 minutes in the qualifying and in the race, then at each pitstop 120 liters can be refilled, or you don’t go under the time of 2:03 minutes, but only 100 liters can be refilled. With the #33 they decided for the 2:03 minutes tactic, the Kirchhoff-Audi R8 LMS #34 went with the 2:05 minutes strategy into the race. Toni Forné drove the second fastest time in qualifying, the number 33, Elmar Grimm placed the car with number 34 on grid 7 in class A6-AM.
Dominance in the first hours of the race
The Quintet of Parhofer, Díaz-Varela, Forné, Tutumlu-Lopez and Schmidt dominated the class A6-AM in the first hours of the race, thanks to fast and constant lap times and a clever strategy. Until after the end of the eighth hour, the team not only led the field, they also were 2 laps ahead. In the case of a pit stop, the clutch was broken due to too aggressive start-up. The Audi R8 LMS still drove to the fuel station, here the car didn’t start anymore. It had to be pushed by mechanics. The drivers lost three laps, but resumed the race. At this time, the Audi R8 LMS #34 driven by Dr. Johannes Kirchhoff, Gustav and Max Edelhoff, Elmar Grimm and Ingo Vogler were already in fifth position.
Incident at the start of the second race third means the off for the Audi R8 LMS #33
While the Kirchhoff-Audi R8 LMS continued to catch up and were already in the podium position, another car touched the Audi R8 LMS #33 during an overlapping. In the incident, the tie rod bent, Toni Forné was forced into a turn. The defective clutch finally prevented a further journey and the car had to be dragged into the box. After a short repair break, Daniel Díaz-Varela went back into the race on position 40. A few laps later, the Audi R8 LMS was finally decided to retire from the race. The defective clutch cost more time at each pit stop, a repair or the replacement of the transmission would have thrown back the vehicle without prospect at this time of the race.
Exciting fight for the podium places
In the further course of the race, Dr. Johannes Kirchhoff, Gustav and Max Edelhoff, Elmar Grimm and Ingo Vogler continued to pick up more positions. Thus the places 2 to 4 were mixed again, depending on the pit box window. Between the 17th and 19th race hour the second position could be maintained and also a lead of two laps. But also the Kirchhoff-Audi R8 LMS # 34 was not spared by a touch. A competitor drove to the right rear wheel. With a broken tie rod, Elmar Grimm dragged back to the pits. The incident occurred directly in turn 1, so the team lost 1.5 minutes by the slow way back to the pits. In wind ropes the defective tie rod was exchanged and so they lost only 4 minutes in the repair break. At 4th place in class A6-AM, Ingo Vogler continued the race.
Sprint race to the finish flag
The quintet did not give up. They wanted to go back in the fight for the podium. With fast lap times and cleverly placed pit stops, they managed to get back into the allocation of the podium places. The Renault RS01 FGT3 from the French Equipe GP Extreme, the SLS AMG GT3 from Gravity Racing International and the Kirchhoff-Audi R8 LMS were fighting for the final positions. Then an accident triggered a Code-60-phase. Tire piles were repaired, the vehicles had to avoid the accident and thus leave the track. When the race was resumed, all three cars were on the same lap. Max Edelhoff, at this time on position 4, picked up several seconds every lap. The better initial position had the quintet by Dr. Johannes Kirchhoff, Gustav and Max Edelhoff, Elmar Grimm and Ingo Vogler. Both opponents should still have to complete one more pit stop.
Joy and suffering are closely linked
A few laps later Max Edelhoff radioed a creeping flatfoot. This was forced to insert an unscheduled pit stop to change the damaged tire. While trying to catch up, the time was too short. Thus Dr. Johannes Kirchhoff, Gustav and Max Edelhoff, Elmar Grimm and Ingo Vogler finished third in the class A6-AM as well as the 10th place in the overall ranking.