Zufriedenstellendes Wochenende bei den Paul Ricard 1000
Am vergangenen Wochenende fand im französischen Le Castellet der dritte Lauf zur Blancpain Endurance Series statt. Das Team Car Collection Motorsport setzte zwei Mercedes-Benz SLS AMG GT3 ein. Der Flügeltürer mit der Startnummer 33 startete mit den Fahrern Kenneth Heyer, Miguel Toril und dem AMG Customer Sports Pool Driver Jan Seyffarth. Auf der Startnummer 34 sollte der Niederländer Renger van der Zande die beiden Stammpiloten Alexander Mattschull und Pierre Ehret, beim 1.000 Kilometer Rennen, unterstützen. Alexander Mattschull musste leider krankheitsbedingt auf einen Start verzichten, dafür sprang Teamchef Peter Schmidt ein.Der Freitag stand unter dem Motto Freud und Leid. Nachdem Renger van der Zande die Zeitentabelle im freien Training lange anführte und auf Platz vier beendete, kämpfte man bei Auto # 33 wieder mit Performance Problemen. Man entschloss sich dazu, am Freitagabend in letzter Instanz das Getriebe zu wechseln. Im Zeittraining konnte die Performance noch nicht gezeigt werden. Jan Seyffarth platzierte den SLS AMG GT3 auf Rang 42, Renger van der Zande wurde im Verkehr aufgehalten und platzierte das Auto auf Position 38.Miguel Toril und Renger van der Zande fuhren den Start des 6 Stunden Rennens und zeigten eine hervorragende Perfomance. Toril holte in der ersten Stunde 16, van der Zande sogar 24 Plätze auf! Sie übergaben die Autos auf Platz 28 bzw. auf Platz 12 an Kenneth Heyer und Pierre Ehret. Heyer, Seyffarth und Toril holten bis zur Zielflagge mehr und mehr auf und beendeten das Rennen auf Platz 18 im Gesamtklassement und Platz 11 im Pro-Cup. Ehret, Schmidt und van der Zande hatten leider mit kleineren Problemen zu kämpfen. Dadurch fielen sie zurück und fuhren als 32. über den Zielstrich.
Kenneth Heyer: „Nachdem wir endlich den Fehler im Fahrzeug gefunden haben war das Auto im Rennen top und wir konnten uns gut nach vorne arbeiten. Wir haben allerdings bei jedem Stopp beim Benzin nachfüllen Zeit verloren, obwohl die Crew beim Reifenwechsel auf Augenhöhe mit den Top 5 war. Das hat uns die Top 10 gekostet. Mein zweiter Stint hat Mega Spaß gemacht. Ich habe erst hinter und dann vor dem Black Falcon SLS, mit Maro am Steuer, gemeinsam jede zweite Ecke ein Fahrzeug überholt und wir sind durchs Feld gepflügt. Das war auf dem Spaßsektor schon sehr hoch. Wir haben uns als Team jedes Wochenende gesteigert und man darf nicht außer Acht lassen, dass es erst das Dritte Wochenende für CarCollection in der BES war. Die Tendenz zeigt nach oben.“
Miguel Toril: „Ich denke, wir können mit dem erreichten Ergebnis zufrieden sein. Wir hatten im Rennen kleinere Probleme, machten aber keine Fehler und so war es uns möglich in der Rangfolge aufzusteigen. Unser Rhythmus war viel besser als in den vorangegangen Rennen und wir müssen ehrlich sein, dass unser Auto nicht zu 100 % perfekt war, da wir am Freitag nicht die Zeit hatten, daran zu arbeiten. Ich bin allen im Team für die Bemühungen, sowie für die Zusammenarbeit mit Kenneth, Jan und mir sehr dankbar. Es war ohne Zweifel ein großartiges Rennen, wenn man berücksichtigt von welcher Position wir gestartet sind.“
Jan Seyffarth: „Ich bin sehr froh, dass wir das Problem, was im Auto seit Silverstone besteht gefunden haben. Wir konnten im Qualifying leider noch nicht unser Potenzial zeigen, aber mit Platz 18 im Rennen, 25 aufgeholten Positionen und den gleichen Rundenzeiten wie die Mercedes-AMG Topteams können wir zufrieden sein. Ich bedanke mich beim Team für die Arbeit und ebenfalls bei meinen Teamkollegen.“
Renger van der Zande: „Ich denke, dass wir mit der Geschwindigkeit, die wir im Auto hatten, sehr zufrieden sein können. Wir haben während des Wochenendes, während der freien Trainings, einige gute Änderungen am Setup vorgenommen. Das Zeittraining war ein bisschen enttäuschend, da ich durch einige Fahrer der Meisterschaft blockiert wurde. Aber es ist nicht teilbar, wenn du mit 64 Autos auf der Strecke bist. Also habe ich es nicht als Enttäuschung gesehen, sondern als Motivation, im Rennen stark zu pushen und es hat funktioniert. Ich ging von 38 auf 12 in einer Stunde und ich denke, es war ein fantastischer Stint, einer meiner besten Stints im Rennen in diesem und im letzten Jahr. Das Auto war fantastisch schnell und wir konnten viele Autos auf der Geraden überholen. Meine Teamkollegen haben wirklich hart gearbeitet, um während des Wochenendes schneller zu werden. Peter Schmidt hat sich stark verbessert und auch Pierre war wirklich gut und hat konstante Rundenzeiten gefahren. Wir hatten leider durch verschiedene Dinge ein paar Pitstops zu viel, das war der Grund, warum wir nicht besser waren. Ich denke, andersrum wären wir während des gesamten Wochenendes in den Top 10 gewesen. Das ist was wir daraus gelernt haben. Ich bin sehr froh, dass ich dem Team am Wochenende helfen konnte und ich hoffe, dass sie dadurch für die Total 24H of Spa gut gerüstet sind. Es gibt viel Positives von diesem Wochenende mitzunehmen.“
Nächste Termine
03. – 05. Juli STT Hockenheim
04. Juli VLN Nürburgring
10. – 12. Juli Hankook 24H CIRCUIT PAUL RICARD
21. – 26. Juli Total 24H of Spa
Satisfying weekend at the Paul Ricard 1000
Last weekend, the third round of the Blancpain Endurance Series was held in Le Castellet, France. The Team Car Collection motorsport sat two Mercedes-Benz SLS AMG GT3. The Gullwing with starting number 33 started with the drivers Kenneth Heyer, Miguel Toril and the AMG Customer Sports Pool Driver Jan Seyffarth. At the # 34 the Dutchman Renger van der Zande should support the two regular drivers Alexander Mattschull and Pierre Ehret in the 1000 kilometer race. Alexander Mattschull could not start because he was sick. For him drove team boss Peter Schmidt. Friday was titled joys and sorrows. After Renger van der Zande long topped the timesheet in free practice and finished in fourth place, car #33 struggling with performance problems. They decided to change the transmission on Friday night. In qualifying, the performance has not yet been shown. Jan Seyffarth placed the SLS AMG GT3 on place 42, Renger van der Zande was held up in traffic and placed the car in position 38th. Miguel Toril and Renger van der Zande drove the launch of the 6th hour race and showed excellent perfomance. Toril climbed up 16 places, van der Zande climbed up 24 places in the first hour. They handed the car to Kenneth Heyer and Pierre Ehret on place 28 and 12. Heyer, Seyffarth and Toril caught up more and more and finished the race in 18th place overall and 11th place in the Pro Cup. Ehret, Schmidt and van der Zande had unfortunately struggling with small problems. They lost many places and crossed the finish line on position 32.
Kenneth Heyer: “After we finally found the error in the vehicle the car was top in the race and we were able to work our way forward well. However, we have lost time at every stop for refueling, although the crew was changing tires on a par with the top 5. That has cost us the Top 10. My second stint has made mega fun. First behind and then in front of the Black Falcon SLS, with Maro at the wheel, together we overtake in every second corner a vehicle and we plowed through the field. The fun factor was very high. We improved as a team every weekend and we must not lose sight that it was the third weekend of Car Collection in the BES. The tendency shows up.”
Miguel Toril: “I think we can be very happy with the result we achieved here. We ran into a few minor problems during the race, but we didn’t make any errors and that allowed us to climb up the order. Our rhythm was much better than it was in previous races even though, and we have to be honest about this, the car wasn’t at 100% because we weren’t able to do all the work that we needed to do on Friday. I’m very grateful for the effort made by everybody in the team and for the good cooperation between Kenneth, Jan, and myself. It was without a doubt a great race, especially if you take into account the position we started from.”
Jan Seyffarth: “I am very glad that we have found the problem that exists in the car since Silverstone. We could not show our potential during qualifying, but with 18th place in the race, 25 positions caught-up and the same lap times as the Mercedes-AMG top teams we can be satisfied. I thank the team for their work and also I thank my teammates.”
Renger van der Zande: “I think we can be very happy with the speed that we had in the car. We made some nice setup changes during the weekend and during free practice. The qualifying was a bit of bummer where I really got blocked by the other drivers in the championship but I think it’s undividable if you are with 64 cars on track, so I didn’t take that as a big bummer, I just took it as a big motivation to push hard in the race and that happened. I went from 38 to 12 in 1 hour and I think that was a fantastic stint, one of the best stints in my racing, at least in this year and last year. The car was fantastically fast, we could overtake a lot of cars on the straight. My teammates worked really hard to get better over the weekend and I think Peter Schmidt made some really good improvement and also Pierre who was quiet good on pace and was very consistent during the race. We had a little bit too much pitstops because of several things that’s why we couldn’t do a better result as we did, but I think otherwise we were there for the top 10 the whole weekend. That’s what we learned from it. I’m happy that I could held the team this weekend and I hope it helps for the Total 24H of Spa to get well prepared. I think lots of positives to take from the weekend.”
Next races:
03rd to 05th July STT Hockenheim
04th July VLN Nürburgring
10th to 12th July Hankook 24H CIRCUIT PAUL RICARD
21st to 26th July Total 24H of Spa